Nach Angaben der Nachrichtenagentur Abna, unter Berufung auf die Nachrichtenagentur Sputnik, sagte Kreml-Sprecher „Dmitri Peskow“ auf die Frage eines Journalisten zur Ablehnung des US-Friedensplans: „Nein, das stimmt nicht. Der Punkt ist, dass gestern zum ersten Mal ein direkter Meinungsaustausch stattfand, und wie gesagt, einige Punkte wurden akzeptiert und andere als inakzeptabel bezeichnet. Dies ist ein normaler Arbeitsprozess bei der Suche nach Kompromisslösungen.“
Er fügte hinzu: „Moskau hofft, dass sich auch die amerikanische Seite bei den Verhandlungen über die Lösung der Ukraine-Krise an das Prinzip der Stillschweigen hält. Moskau ist kein Befürworter der lauten Diplomatie, und die USA verfolgen denselben Ansatz. Je ruhiger die Verhandlungen zur Lösung der Ukraine-Krise ablaufen, desto fruchtbarer werden sie sein.“
Auf eine weitere Frage antwortete der Kreml-Sprecher, dass ein Telefongespräch zwischen Putin und US-Präsident Donald Trump jederzeit geplant werden könne.
Peskow betonte, dass Russland dem politischen Willen Trumps zur friedlichen Lösung der Ukraine-Krise großen Wert beimisst, und sagte: „Moskau ist bereit, sich mit Beamten der Trump-Regierung zu treffen, wann immer es nötig ist, um die Situation in der Ukraine zu klären.“
Das Treffen der amerikanischen Delegation unter der Leitung von „Steve Witkoff“, dem Sondergesandten von US-Präsident Donald Trump, mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin, fand gestern Abend statt. Genaue Informationen über die Details dieses Treffens sind bisher nicht durchgesickert.
Die amerikanische Delegation hatte sich vor diesem Treffen in Florida mit ukrainischen Beamten getroffen. Ein Treffen, das US-Außenminister Marco Rubio als fruchtbar bezeichnete.
US-Präsident Donald Trump hatte vor einigen Wochen seinen 28-Punkte-Plan zur Lösung der Ukraine-Krise vorgestellt, und seitdem gibt es umfangreiche Diskussionen unter europäischen und amerikanischen Beamten.
Die Abtretung von Teilen der Ukraine an Russland gehört zu den umstrittensten Punkten dieses Plans.
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