Laut der Nachrichtenagentur Abna berichteten Nachrichtenquellen, dass israelische Soldaten auf eine europäisch-arabische diplomatische Delegation in Jenin im Westjordanland geschossen haben.
Lokale Quellen im Westjordanland erklärten, dass Soldaten der Armee des zionistischen Regimes am Mittwoch auf eine Delegation bestehend aus 30 Botschaftern und Diplomaten aus arabischen und europäischen Ländern während eines Besuchs im Flüchtlingslager Jenin geschossen haben.
Die Delegation war nach Jenin gereist, um sich über die humanitäre Lage und die verheerenden Auswirkungen der Operationen der Armee des zionistischen Regimes zu informieren.
Die Delegation war in der Region, um die humanitären Bedingungen in Jenin zu untersuchen, als sie plötzlich unter Beschuss geriet, was zwar keine Opfer forderte, aber die Mitglieder der Delegation stark erschreckte.
Der Gouverneur von Jenin erklärte gegenüber Palestine Today: "Die Delegation bestand aus 31 Botschaftern und Diplomaten aus arabischen und europäischen Ländern, die sich in der Umgebung des Flüchtlingslagers Jenin aufhielten."
Die Mitglieder der Delegation kamen aus China, Frankreich, Kanada und arabischen Ländern.
Ahmad Al-Deek, stellvertretender Außenminister Palästinas, erklärte gegenüber Anadolu: "Das Ziel der israelischen Armee mit dem Beschuss war es, Angst zu erzeugen und die Delegation zu erschrecken, als sie sich einem der Eingänge des Flüchtlingslagers Jenin im Norden des Westjordanlands näherte."
Gleichzeitig erklärte das palästinensische Außenministerium in einer Erklärung: "Wir verurteilen den Beschuss der Besatzungssoldaten mit scharfer Munition auf die diplomatische Delegation während eines Besuchs vor Ort in Jenin im Westjordanland. Dieser aggressive Akt gegen die diplomatische Delegation stellt eine klare und gefährliche Verletzung der Normen des Völkerrechts dar."
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