25 November 2025 - 13:18
Source: ABNA
Larijani: Die Handelsroute zwischen Iran und Pakistan muss das Ziel von 10 Milliarden Dollar erreichen

Der Sekretär des Obersten Nationalen Sicherheitsrates forderte bei einem Treffen mit dem stellvertretenden Premierminister und Außenminister Pakistans die Beseitigung bestehender Hindernisse und die Erleichterung des Wirtschaftsaustauschs und setzte das Ziel, den Handel auf bis zu 10 Milliarden Dollar zu steigern.

Laut der Nachrichtenagentur Abna traf Ali Larijani, Sekretär des Obersten Nationalen Sicherheitsrates Irans, heute, am 4. Azar 1404 (25. November 2025), in Islamabad mit Mohammad Ishaq Dar, dem stellvertretenden Premierminister und Außenminister Pakistans, zusammen und führte Gespräche.

Bei diesem Treffen wurden die jüngsten wichtigen regionalen Entwicklungen und die Notwendigkeit kollektiven Handelns der islamischen Länder zur Bewältigung gemeinsamer Herausforderungen erörtert. Beide Seiten waren der Ansicht, dass die islamische Welt praktische Maßnahmen, eine umfassende Koordinierung und kohärente Zusammenarbeit zur Bewältigung regionaler Krisen benötigt, insbesondere zur Beseitigung der Bedrohung islamischer Länder durch das zionistische Regime.

Larijani verwies auf die langjährigen Bindungen zwischen den beiden Ländern und nannte die Anhebung der Beziehungen zwischen Iran und Pakistan auf eine strategische Ebene eine Notwendigkeit. Er erklärte, dass die wirtschaftlichen Kapazitäten beider Länder auf einem Niveau funktionieren könnten, das weit über den derzeitigen Zustand hinausgeht.

Er forderte die Beseitigung bestehender Hindernisse und die Erleichterung des Weges für den Wirtschaftsaustausch und hielt das Ziel, den Handel auf bis zu 10 Milliarden Dollar zu steigern, für erreichbar. In einem weiteren Teil des Gesprächs bezeichneten beide Seiten Palästina als einen der Hauptschwerpunkte der Zusammenarbeit der islamischen Welt und betonten die Einheit, Konvergenz und Fokussierung von Teheran und Islamabad bei der Unterstützung des palästinensischen Volkes. Abschließend äußerten beide Beamte ihre Bereitschaft zur Fortsetzung regelmäßiger Konsultationen und zur praktischen Umsetzung der Vereinbarungen.

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