Laut der Nachrichtenagentur ABNA unter Berufung auf Al Jazeera gab das UNRWA bekannt, dass 330 provisorische Lernräume in 59 Notunterkünften im Gazastreifen eingerichtet wurden.
UNRWA betonte, dass diese Räume ohne Lehrmittel und Grundausstattung Bildungsdienste für mehr als 44.000 Kinder anbieten.
Andererseits berichtete das UNRWA über die Fortsetzung der strukturellen Aushungerungspolitik im Gazastreifen und die Verschärfung humanitärer Krisen aufgrund des akuten Mangels an finanziellen Mitteln.
Adnan Abu Hasna, Medienberater von UNRWA, erklärte, dass die Nahrungsmittelkrise neben umfassenden Problemen in den Bereichen Bildung, Gesundheit und Finanzierung gleichzeitig Millionen palästinensischer Flüchtlinge in Gaza, im Westjordanland, in Syrien, im Libanon und in Jordanien betreffe.
Er betonte, dass der Druck des zionistischen Regimes und die Einschränkungen der Aktivitäten der Organisation die Situation an den Rand des Zusammenbruchs gebracht haben, und hob hervor: Das Gesetz zum Verbot der UNRWA-Aktivitäten und andere restriktive Maßnahmen haben zu einem erheblichen Haushaltsdefizit geführt, das bis zum Ende des ersten Quartals des nächsten Jahres etwa 200 Millionen Dollar erreichen wird.
Laut Abu Hasna hat dieses finanzielle Defizit die Fähigkeit der Organisation, die Gehälter von über 30.000 Mitarbeitern in verschiedenen Einsatzgebieten zu zahlen, direkt beeinträchtigt.
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