Laut der Internationalen Nachrichtenagentur Ahlulbayt (Abna) betonte Sayyid Abdul-Malik Badr al-Din al-Houthi, Führer der Ansarullah-Bewegung im Jemen, in seiner Rede anlässlich des Jahrestages der Verkündung des Slogans „Der Schrei gegen die Arroganten“, bei der Analyse der regionalen und globalen Lage sowie des Verhaltens der Feinde des Islam, die Bedeutung der Befolgung des koranischen Projekts als Weg zur Rettung der islamischen Ummah vor ideologischer, kultureller und politischer Vorherrschaft.
Die Schwäche des Engagements der Nationen für die palästinensische Frage ist das Ergebnis von kulturellen Infiltrationspolitiken
Al-Houthi begann seine Rede mit einem Blick auf die Haltung der islamischen Ummah zur palästinensischen Frage und sagte: „Wenn wir auf die letzten 20 Jahre zurückblicken, sehen wir, dass die Reaktion der Bevölkerung auf die palästinensische Frage drastisch abgenommen hat. Diese Schwäche in der Reaktion der Bevölkerung hat dazu geführt, dass viele arabische und islamische Regierungen mit größerer Kühnheit an der Seite des zionistischen Regimes stehen.“
Er beschrieb diese Situation nicht als natürliches Phänomen, sondern als Ergebnis eines organisierten kulturellen Angriffs der Feinde und fügte hinzu: „Der Feind strebt nicht nur die Besetzung von Land an, sondern auch die Besetzung von Gedanken, Kulturen und sogar die Neudefinition von Freundschaft und Feindschaft unter den muslimischen Nationen.“
Der doppelte Krieg des Feindes: hart und weich
Der Führer von Ansarullah identifizierte die Handlungen der Feinde auf zwei gleichzeitigen Fronten:
- Militärischer und physischer Krieg (harter Krieg)
- Kulturelle, mediale und ideologische Infiltration (weicher Krieg)
Er fuhr fort: „Die Feinde versuchen, den Geist der Nationen zu schwächen, um sie vom Widerstand abzuhalten. Heute haben Hunderte Millionen Menschen in der islamischen Welt praktisch darauf verzichtet, Waffen zur Verteidigung ihrer Würde zu tragen. Dies ist das Ergebnis der Einschleusung von Verzweiflung und Gleichgültigkeit.“
Das koranische Projekt: eine Barriere gegen Spaltung und Unterwerfung
Al-Houthi stellte das koranische Projekt als Gegensatz zum amerikanisch-zionistischen Projekt vor und sagte: „Das koranische Projekt entlarvt nicht nur die Machenschaften des Feindes, sondern bietet auch Lösungen. Es fördert Verantwortung, Bewusstsein, Widerstand gegen Unterdrückung und stärkt das Vertrauen in Gott unter den Nationen.“
Mit Verweis auf die Erfahrungen des jemenitischen Widerstands fügte er hinzu: „In den letzten Jahren haben wir gesehen, wie dieses Projekt gegen Druck, Inhaftierungen, militärische Angriffe und Sanktionen standgehalten hat. Die Amerikaner und ihre Söldner haben alle ihre Mittel gegen uns eingesetzt, aber sie sind gescheitert.“
Der Slogan „Der Schrei“: Symbol der Standhaftigkeit gegen Drohungen und Verlockungen
Der Führer von Ansarullah betonte, dass der Slogan „Tod Amerika, Tod Israel“ ein Symbol der Treue zum koranischen Weg ist und keine vorübergehende Reaktion.
Er sagte: „Im Gegensatz zu einigen scheinbar islamischen Strömungen, die in verschiedenen Phasen ihre Position geändert haben, sind wir von Anfang an bis heute dank der Führung des Korans auf unserem Weg standhaft geblieben.“
Das koranische Projekt: Grundlage für wahre Sicherheit und Würde
Al-Houthi beschrieb die Bedeutung dieses Projekts im Kampf gegen den weichen Krieg als „Schild gegen die kulturelle und politische Infiltration des Feindes“ und sagte: „Dieses Projekt hat in die Herzen unseres Volkes den Samen des Vertrauens in Gott gesät und konkrete Lösungen für den Kampf gegen Vorherrschaft und Spaltung angeboten. Unser Volk ist mit Bewusstsein ins Feld gezogen, und heute ist die Welt Zeuge der wiederholten Niederlagen der Feinde angesichts des jemenitischen Widerstands.“
Bekämpfung von Spaltung und inneren Söldnern
Er warnte, dass der Feind Teile der islamischen Ummah zu Werkzeugen der Spaltung gemacht hat, und sagte: „Gruppen unter ethnischen, religiösen oder lokalen Titeln werden angestiftet, die Ummah von innen zu zersplittern. Diese Projekte handeln im Einklang mit den Zielen Amerikas und Israels.“
Abschließend
Sayyid Abdul-Malik al-Houthi schloss seine Rede mit der Betonung der Fortsetzung des koranischen und widerständigen Weges und sagte: „Das jemenitische Volk hat, gestützt auf seinen Glauben und geleitet vom Koran, den Weg der Würde gewählt. Mit jedem Tag, der vergeht, wird der Bedarf der islamischen Ummah an dem koranischen Projekt deutlicher, und jeder Sieg ist ein Beweis für die Richtigkeit dieses Weges.“
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