Die britische Journalistin Victoria Brittain ist überzeugt, dass das zionistische Regime mit dem Völkermord im Gazastreifen den alten zionistischen Traum einer palästinenserfreien Region wiederbeleben will. Laut Pars Today und unter Berufung auf ISNA schrieb Victoria Brittain in einer Analyse auf der Nachrichtenwebsite Middle East Eye: „Die jüngste Politik Israels und seiner Verbündeten, einschließlich London und Washington, gegenüber den Palästinensern basiert auf kolonialistischem Denken, das in der Vergangenheit von Großbritannien gefördert wurde“.
Die Frauen und Kinder des heutigen Gazastreifens, die seit Ende 2023 und während der Jahre 2024 und 2025 die Schrecken des Genozids erlebt haben und die sich während des Waffenstillstands entschieden haben, in den Norden zurückzukehren, um die Trümmer der nicht wieder zu erkennenden Gebäude wieder aufzubauen, sind die Erben von „Lee“, einer Großmutter, die in dem palästinensischen Dorf „Iraq al-Manshiyyah" zwischen Gaza und Hebron geboren wurde. Ihr Dorf wurde 1949 zehn Monate lang von einer jüdischen paramilitärischen Organisation namens Haganah belagert und bombardiert, ihre Familie wurde von ihrem Land vertrieben und umgesiedelt.
In diesem Lager verkörperte und vermittelte Lee jahrzehntelang die Erinnerungen und die entschlossene Standhaftigkeit der palästinensischen Gemeinschaften angesichts des „Nakbat“ (der Errichtung des zionistischen Regimes) und des Widerstands der Menschen ihres Heimatlandes gegen die Briten.
In der Analyse heißt es: „Das britische Mandat über Palästina in den 1930er und 1940er Jahren hinterließ ein Erbe der Arroganz, der absichtlichen Vernachlässigung und der Entmenschlichung der Palästinenser, und heute weigern sich ihre Nachfolger in den westlichen Hauptstädten und ihre Verbündeten im Nahen Osten immer noch, die Palästinenser zu respektieren, zu sehen oder zu hören“.
Brittain stellte klar: "Vor Jahrzehnten war es das koloniale Großbritannien, das Palästina terrorisierte, insbesondere durch die brutale Niederschlagung des arabischen Aufstands von 1937, der eine Reaktion auf die Förderung der israelischen Einwanderung und die wirtschaftliche Kontrolle Palästinas durch Großbritannien war“.
Die britische Journalistin meint: „Indem die britische Regierung sich weigert, den Völkermord in Gaza zu verurteilen, spiegelt sie heute die schändlichen Praktiken wider, die sich aus der Balfour-Deklaration während der Kolonialzeit ergaben. Dies geschieht zu einem Zeitpunkt, in der die ganze Welt, mit Ausnahme Israels selbst, Zeuge der enormen menschlichen Kosten geworden ist, die durch Tel Avivs tägliche Verstöße gegen das Völkerrecht und Israels massive Bombardierung von Zivilisten, einschließlich Frauen und Kindern, mit amerikanischen Bomben verursacht werden“.
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