3 März 2025 - 23:18
Source: Parstoday
Iran: IAEA ist ein politisches Instrument des Westens geworden / Norwegische Firma weist US-Kriegsschiffe ab

Der Sprecher des Ausschusses für Nationale Sicherheit und Außenpolitik im iranischen Parlament sagte: „Die Aufgabe der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA) besteht nicht in politischen Aktivitäten“.

Ebrahim Rezaei, Sprecher des Ausschusses für Nationale Sicherheit und Außenpolitik im iranischen Parlament, reagierte am Montag auf einen neuen Bericht der IAEA, der besagt, dass Iran den Prozess der Produktion von hoch angereichertem Uran beschleunigt. Laut ParsToday sagte Rezaei: „Die IAEA ist zu einem politischen Instrument des Westens geworden, insbesondere der Vereinigten Staaten und Israels“.

Er fügte hinzu: „Ein Beispiel dafür ist das Versäumnis der Behörde, Irans Vorgehen bei Inspektionen zu erwähnen. Im vergangenen Jahr hat die Agentur die meisten Inspektionen in unserem Land durchgeführt, und sie hat unsere nuklearen und nicht-nuklearen Anlagen viele Male besucht. Die Kameras der Agentur sind in Iran aktiv, aber es werden immer noch falsche Behauptungen aufgestellt“.        

Nach Trump-Eklat: US-Kriegsschiffe von norwegischer Firma abgewiesen

Das norwegische Treibstoffunternehmen Haltbakk Bunkers hat angekündigt, künftig keine US-Kriegsschiffe mehr zu betanken und die Belieferung der US-Streitkräfte in Norwegen einzustellen.

Diese Entscheidung wurde nach dem Ereignis im Weißen Haus getroffen, bei dem US-Präsident Donald Trump und sein Vize J.D. Vance öffentlich mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj aneinandergerieten. Der Grund für den Boykott: die wachsende Unzufriedenheit mit der US-Politik im Zusammenhang mit dem Krieg in der Ukraine.

Brasilien lädt Mexiko, Kolumbien und Uruguay zum nächsten BRICS-Gipfel ein

„Der brasilianische Präsident Luiz Inácio Lula da Silva hat Mexiko, Uruguay und Kolumbien zum nächsten BRICS-Gipfel eingeladen, der im kommenden Juli in Rio de Janeiro stattfinden soll, und betonte die Bedeutung der Anwesenheit dieser Länder bei der Diskussion globaler Herausforderungen“, berichtete Webseite des Fernsehsenders Telesur am Sonntag.

US-Flugzeugträger in Südkorea angekommen

Die südkoreanische Marine gab bekannt, dass der US-Flugzeugträger USS Carl Vinson am Sonntag im Marinestützpunkt Busan angelegt habe, was die Entschlossenheit Washingtons bekräftige, seine Abschreckung gegen Nordkorea zu verstärken.

Nach Angaben der südkoreanischen Marine ist die USS Carl Vinson nicht allein unterwegs, sondern wird von dem Lenkwaffenkreuzer USS Princeton und dem Zerstörer USS Sterett eskortiert, die beide mit dem modernen Aegis-System ausgerüstet sind.

Die US-Marine sieht den Besuch als Teil ihrer „nachhaltigen“ Abschreckungsstrategie und unterstreicht die Einsatzbereitschaft des Bündnisses zwischen den USA und Südkorea gegenüber militärischen Aktionen aus Pjöngjang.

USA: Proteste vor Tesla-Filialen gegen Musks Entlassungen im öffentlichen Dienst

In den USA ist es zu Protesten gegen Massenentlassungen im öffentlichen Dienst durch den Regierungsbeauftragten und Unternehmer Musk gekommen.

In zahlreichen Städten demonstrierten Menschen vor Filialen des Elektroauto-Herstellers Tesla, der Musk gehört. Kundgebungen fanden unter anderem in New York, Jacksonville im US-Bundesstaat Florida und Tucson in Arizona statt. Die Teilnehmer riefen unter anderem dazu auf, keine Tesla-Fahrzeuge mehr zu kaufen, um Musk mit wirtschaftlichen Mitteln unter Druck zu setzen. In New York wurden neun Demonstranten von der Polizei festgenommen.

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