Wie die Ahlul Bayt News Agency ABNA berichtet, ist islamischer Privatunterricht in den USA auf dem Vormarsch. Viele Eltern sehen den Privatunterricht als letzten Ausweg, um ihre Kinder vor dem Ausmaß der falschen Wertevermittlung zu beschützen, welches in amerikanischen Schulen herrscht.Schätzungen zeigen dass muslimische Familien den Hausunterricht für ihre Kinder in den USA bevorzugen, anstatt sie in die Schule zu schicken, weil sie den Unterricht mit den religiösen Werten nicht vereinbaren konnten.Laut einer Studie aus dem Jahre 2007 gibt es in den USA etwa 1,5 Millionen Schüler die Privatunterricht erhielten, und keine öffentlichen Schulen besuchten. Die meisten der Schüler seien christlichen Glaubens, so hieß es weiter. Desweiteren wurde auch mitgeteilt dass Kinder die Privatunterricht erhielten akademisch gesehen 15 bis 30 Prozent höhere Erfolgschancen haben, als Kinder die eine öffentliche Schule besuchten."Muslime haben dies betrachtet und sich gefragt "Sowas können wir auch." " So Cilia Ndyia, eine Muslima aus Maryland.Die Entscheidung sorgt in der öffentlichkeit jedoch für Kritik, da die islamischen Gemeinden so isoliert werden und im amerikanischem "Mainstream" untergingen.
source : ABNA
Mittwoch
22 Februar 2012
20:30:00
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Um ihre Kinder vor einer falschen Wertevermittlung zu schützen, haben Muslime in den USA damit begonnen, ihren Kindern Privatunterricht zu vermitteln.