Ghassan Daghlas, amtierender Gouverneur der besetzten Stadt Nablus im Westjordanland, sagte am Montag, die Entscheidung zur Schließung der Schule sei die Gewährleistung der Sicherheit der Schüler.
Lokale Medien berichteten, dass israelische Streitkräfte bei der Razzia einen Tag zuvor auch direkt Betäubungsgranaten und Tränengaskanister auf die palästinensischen Schüler in der Schule abgefeuert hätten. Dutzende Kinder litten unter einer Rauchvergiftung.
Israelische Streitkräfte verweigerten außerdem Lehrern von 27 Schulen den Zugang zum Unterricht im Gebiet Masafer Yatta, südlich der Stadt al-Khalil (Hebron). Die Truppen des Regimes errichteten Barrieren, um die Straßen zu den Bildungszentren zu blockieren.
In den letzten Monaten haben israelische Streitkräfte auch eine Reihe von Schulen in den besetzten palästinensischen Gebieten zerstört.
Das palästinensische Bildungsministerium sagte in einer früheren Erklärung, die Zerstörung von Schulen sei „ein abscheuliches Verbrechen“. „Diese Praktiken stellen einen eklatanten Verstoß gegen das Recht der Schüler auf sichere und kostenlose Bildung dar. “
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