5 Juni 2025 - 14:36
Source: Parstoday
Weder Osten noch Westen: Imam Khomeinis (F) Wegweiser für Unabhängigkeit und Selbstversorgung der Nationen

Der Jahrestag des Ablebens von Imam Khomeini (F) ist eine geeignete Gelegenheit, um seine Gedanken in verschiedenen Bereichen – insbesondere zur Entstehung einer siegreichen Widerstandsfront – näher zu beleuchten.

Eines der zentralen Ideale von Imam Khomeini (F) war der Widerstand gegen Unterdrückung und Arroganz. Dieses strategische Prinzip fand besonders in der Palästina-Frage Ausdruck: Imam Khomeini machte die Befreiung von Al-Quds zur wichtigsten Angelegenheit der islamischen Welt und weckte den Geist des Widerstands im Volk. Laut ParsToday führte nach dem Sieg der Islamischen Revolution die Betonung des Widerstandsgedankens durch Imam Khomeini dazu, dass neue Hoffnung bei Gruppen aufkeimte, die gegen das zionistische Regime kämpften. Diese konnten dank der neuen Möglichkeiten bedeutende Erfolge erzielen.

Widerstand ist grundsätzlich eine natürliche Reaktion auf die Unterdrückung durch arrogante Mächte und führt letztlich zum Sieg. Das Standhalten gegenüber Feinden vereitelt deren Komplotte, drängt sie zurück und schafft den Nährboden für den Triumph der Kämpfer der Widerstandsachse.

Würden sich die Kämpfer des Widerstandes in Gaza, im Jemen und im Libanon heute nicht dem zionistischen Regime entgegenstellen, wäre die Zahl der Verbrechen dieses kindermordenden Regimes noch weit höher. Die einzig wirksame Antwort auf diesen krebsartigen Tumor liegt im Widerstand und seiner endgültigen Beseitigung – so Gott will, in naher Zukunft.

Der Kampf gegen die globale Arroganz ist das Fundament des Widerstands, und dies ist die bleibende Lehre Imam Khomeinis (F), deren positive Wirkungen heute sichtbar sind. In seinem Denken ist der Sieg jenen Völkern gewiss, die nicht nur widerständig sind, sondern sich durch kollektive Anstrengung von jeglicher Abhängigkeit befreien.

In diesem Zusammenhang war der Slogan „Weder Osten noch Westen, sondern Islamische Republik“ eine zentrale strategische Maxime. Sie zeigt, dass ein Volk ohne Abhängigkeit von fremden Mächten seinen Weg zur Selbstversorgung und zur Verwirklichung seiner Ziele beschreiten kann.

Auch im Bereich der wirtschaftlichen Unabhängigkeit zeigte Imam Khomeini (F) dem iranischen Volk seine eigenen Fähigkeiten und Potenziale auf und vermittelte ihnen die Überzeugung, dass man auch ohne Hilfe der Großmächte erfolgreich sein kann.

Ein weiteres wichtiges Anliegen Imam Khomeinis (F) neben Widerstand und Selbstversorgung war stets die Unterstützung der Bedürftigen. In diesem Sinne ordnete er in den frühen Jahren der Revolution die Gründung sozialer Einrichtungen wie dem Hilfskomitee Imam Khomeini, dem Konto 100 des Imams und der Stiftung für Wohnungsbau an.

Imam Khomeini (F) strebte danach, die gesellschaftlichen Ressourcen allen Menschen zugänglich zu machen, insbesondere den Benachteiligten. Er legte großen Wert darauf, dass diese Gruppen besondere Aufmerksamkeit erhalten.

Was hier beschrieben wurde, sind nur kurze Hinweise auf einige der zentralen Ideale von Imam Khomeini, die bis heute – mit göttlichem Beistand – Bestand haben und als Leitfaden sowohl von Ayatollah Khamenei als auch von anderen Verantwortungsträgern der Islamischen Republik beachtet werden.

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