Internationale Gruppe der Nachrichtenagentur Abna: „Man kann mit den Iranern nicht in der Sprache der Einschüchterung sprechen“; das ist der Kern des Artikels von Politico über den taktischen Fehler der USA im Umgang mit dem Iran nach der Revolution. Dieses analytische Medium betonte gestern (Samstag) in einem Artikel, dass Washington sich jahrzehntelang über die abschreckende Wirkung von Sanktionen gegen den Iran getäuscht habe. Laut Politico war die Islamische Republik Iran nach dem Heiligen Krieg viel widerstandsfähiger, als ihre Feinde erwartet hatten.
Ein Beispiel dafür war das Atomabkommen (JCPOA), das laut diesem Medium nicht das Ergebnis zunehmender Sanktionen war, sondern ein Versuch, ein „Recht“ durchzusetzen, das den Iran zur Urananreicherung führte. Laut Politico mögen die Sanktionen den Iranern Schwierigkeiten bereitet und sie vieler materieller Ressourcen beraubt haben, aber sie haben keinerlei Zwang erzeugt, sie dazu zu bringen, ihren Glauben und ihre globalen sowie regionalen Missionen aufzugeben. Dieser Ansatz hat Trump enttäuscht, der dachte, der Iran sei nach den jüngsten Entwicklungen in der Region psychologisch geschwächt und bereit, seine Vorschläge bedingungslos zu akzeptieren.
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