19 März 2025 - 17:50
Source: Parstoday
Neueste Entwicklungen | Neue Angriffswelle der USA im Jemen und die Möglichkeit einer Eskalation des Krieges

Medienquellen berichten über den Beginn einer neuen Welle von US-Angriffen auf verschiedene Teile des Jemen.

Der jemenitische Fernsehsender Al-Masirah TV meldete am Dienstagmorgen, dass die Region Jabal Sarf in der Provinz Sanaa von den USA ins Visier genommen worden sei. Laut ParsToday haben die USA auch ein Gebiet in der Stadt Al-Thawra in Sanaa unter Beschuss genommen.

Angriff auf al-Hodeidah

Jemenitischen Medienberichten zufolge wurde auch die Eisenfabrik Al-Habashi in der Stadt Bagel in der Provinz Al-Hodeidah Ziel von mehr als 12 Luftangriffen des US-Militärs. Berichte über mögliche Opfer oder finanzielle Verluste durch den Angriff liegen nicht vor.

Märtyrertod von zwei jemenitischen Kindern

Unterdessen bestätigte das Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen (UNICEF) in einer Erklärung den Märtyrertod von mindestens zwei Jungen im Alter von sechs und acht Jahren bei US-Angriffen auf Saada im Jemen. Am Samstagabend hatten amerikanische und britische Kampfflugzeuge und Bomber die jemenitischen Städte Sanaa und Saada angegriffen und dabei Dutzende Menschen getötet und verletzt.

Reaktion der Jemeniten

Als Reaktion auf die US-Angriffe auf den Jemen haben die US-Streitkräfte am Dienstagmorgen den US-Flugzeugträger "Harry S. Truman" im nördlichen Roten Meer mit zwei Marschflugkörpern und zwei Drohnen angegriffen. Laut einer Mitteilung der jemenitischen Streitkräfte ist dies das dritte Mal innerhalb von 48 Stunden, dass der Flugzeugträger "Harry S. Truman" unter Beschuss genommen wurde.

US-Kriegsschiffe ziehen ab

Die jemenitische Armee teilte zudem mit, sie habe einen groß angelegten US-Luftangriff auf den Jemen vereitelt und die US-Kriegsschiffe hätten sich in das nördliche Rote Meer zurückgezogen. Sanaa betonte, dass die USA für alle Folgen der Militarisierung des Roten Meeres und der Ausweitung des Konflikts verantwortlich seien.

Warnung an die USA

Abdul-Malik Badr al-Din al-Huthi, der Generalsekretär der jemenitischen Ansarullah-Bewegung, betonte in einer Rede am Montagabend: "Wenn die Vereinigten Staaten ihre Aggression gegen den Jemen fortsetzen und das zionistische Regime unterstützen, werden die jemenitischen Angriffe weiter zunehmen".

Wir haben keine Angst

In diesem Zusammenhang und als Reaktion auf die jüngsten US-Angriffe auf den Jemen sagte Mohammed al-Huthi, Mitglied des Obersten Politischen Rates des Jemen, dass das jemenitische Volk keine Angst vor US-Angriffen, Aggression und Terrorismus habe.

Jemenitischer Sturm

Unterdessen demonstrierten am Montag Millionen Jemeniten in Sanaa und anderen Teilen des Landes, um die US-Angriffe zu verurteilen und ihre Unterstützung für die Menschen in Gaza zu bekräftigen. Während des Marsches skandierten die Jemeniten Slogans wie "O Gaza, wir sind mit dir und du bist nicht allein". Am Ende des Marsches gab das jemenitische Volk eine Erklärung ab, in der es erklärte, dass es keine Angst habe und bereit sei, sein Leben zu opfern.

Das Scheitern der Feinde

Mahdi al-Mashat, Vorsitzender des Obersten Politischen Rates des Jemen, lobte ebenfalls den Marsch von Millionen Jemeniten in Sanaa und anderen Provinzen des Jemen und betonte, dass die Geduld und Ausdauer des jemenitischen Volkes eine wichtige Rolle bei der Vereitelung der Verschwörungen der Feinde und der Bewahrung ihrer Freiheit, Unabhängigkeit und ihren ehrenvollen Positionen gespielt habe.

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