„Wir werden uns der amerikanischen und israelischen Unterdrückung entgegenstellen. Die US-Aggression ist gescheitert und wird, so Allah will, weiter scheitern“, sagte Abdul Malik al-Houthi am Sonntag, einen Tag nachdem die USA groß angelegte Militärangriffe auf die jemenitische Hauptstadt Sanaa und zahlreiche andere Provinzen im ganzen Land durchgeführt hatten. Bei den von US-Präsident Donald Trump angeordneten Luft- und Seeangriffen kamen mindestens 31 Menschen ums Leben.
„Die neue US-Aggression wird dazu beitragen, unsere militärischen Fähigkeiten weiterzuentwickeln, und wir werden Eskalation mit Eskalation beantworten“, sagte er.
„Unsere Streitkräfte haben begonnen, auf die US-Aggression zu reagieren - das ist unsere Wahl, unsere Entscheidung und unsere Richtung, solange die US-Aggression gegen unser Land andauert“, fügte er hinzu.
„Der Flugzeugträger und die amerikanischen Kriegsschiffe werden unser Ziel sein, und das Verbot der Schifffahrt wird auch die Amerikaner einschließen, solange sie ihre Aggression fortsetzen“, sagte al-Houthi.
„Unser geliebtes Volk wird der amerikanischen Tyrannei mit umfassenden Maßnahmen entgegentreten und sich der Aggression gegen unser Land und der Aushungerung des palästinensischen Volkes widersetzen“, fügte er hinzu.
„Wir befinden uns nicht in einer ziellosen Situation, in der wir uns Probleme schaffen, sondern in einer loyalen, moralischen, humanitären und dschihadistischen Position im Namen Allahs des Allmächtigen“, sagte er.
Er kritisierte auch die arabischen Länder für ihr Versäumnis, ernsthafte Maßnahmen gegen die Hungersnot der Palästinenser zu ergreifen, die durch die Blockade des Gazastreifens durch das israelische Regime verursacht wird.
„Die Amerikaner und Israelis wollen freie Hand für Aggressionen, Verbrechen, Besatzung und alles, was sie wollen - ohne jegliche Reaktion unserer Ummah“, sagte er.
„Das Ziel der USA ist es, die gesamte Region dem israelischen Feind zu unterwerfen und die Herrschaft einer unkontrollierten Aggression durchzusetzen. Weder das eine noch das andere kann jemals akzeptiert werden“, sagte er.
Al-Houthi bezeichnete Maßnahmen gegen das israelische Regime als eine ethische Verantwortung der muslimischen und nicht-muslimischen Nationen.
Er fügte hinzu, dass Untätigkeit die Feinde dazu ermutige, größere Aggressionen gegen die Region zu verüben.
Als Vergeltung für die jüngste US-Aggression gegen den Jemen haben die Streitkräfte des arabischen Landes den US-Flugzeugträger USS Harry Truman und seine Begleitschiffe im Roten Meer angegriffen. Dies teilte der Sprecher der jemenitischen Armee Brigadegeneral Yahya Saree am Sonntag mit.
Saree sagte, 18 ballistische Raketen und Marschflugkörper sowie Drohnen seien bei der Vergeltungsaktion gegen die US-Kampfgruppe und Stellungen der US-Marine eingesetzt worden.
Zuvor hatte der Oberste Politische Rat des Jemen die tödliche US-Aggression gegen das Land zur Unterstützung Israels verurteilt und versprochen, das Land werde das kriminelle Regime „schmerzhaft“ bestrafen.
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