(ABNA24.com) Seit April seien laut Angaben der "Internationalen Organisation für Migration" etwa ein Tausend Menschen in Libyen getötet worden.
In dem Bericht der Organisation wird unterstrichen, dass seit Beginn des Vormarsches der Truppen von Generals "Khalifa Haftar" am 04. April 2019 auf Tripolis beinah 1000 Menschen ums Leben gekommen seien.
Die Internationale Organisation für Migration fügte hinzu, die Zahl der Opfer des jüngsten Luftangriffs auf ein Flüchtlingslager in Tajoura, wenige Kilometer östlich der libyschen Hauptstadt Tripolis, liege inzwischen bei 53- darunter sechs Kinder. Mehr als 130 weitere Männer, Frauen und Kinder wurden verletzt. Eine Rakete habe eine leerstehende Garage getroffen, eine weitere eine Halle, in der sich etwa 120 Flüchtlinge aufgehalten hätten, schreibt das UN-Nothilfebüro Ocha in einem Bericht.
Insgesamt werden nach Ocha-Angaben rund 3800 Migranten in Lagern in und um die Hauptstadt Tripolis gegen ihren Willen festgehalten. Die Verhältnisse in den Camps werden als unmenschlich kritisiert.
Alles deutet darauf hin, dass es die Truppen von Haftars sogenannter "Libyschen Nationalen Armee" waren, die das Camp bombardierten. Vermutlich
Schon vor Ausbruch der Kämpfe um Tripolis vor drei Monaten war die Lage in den Flüchtlingscamps verheerend.
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source : Pars Today
Sonntag
7 Juli 2019
02:54:08
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Seit April seien laut Angaben der "Internationalen Organisation für Migration" etwa ein Tausend Menschen in Libyen getötet worden.