(ABNA24.com) Der türkische Staatspräsident, Recep Tayyip Erdogan, hat sich für eine lückenlose Hintergründe des Mords am saudischen Regimekritiker und Journalisten gefordert.
In einer Rede am Samstag auf dem G20-Gipfel in der japanischen Stadt, Osaka, kritisierte Erdogan die saudischen Ermittlungen zum Mord an Khashoggi als unzureichend und betonte, dass einige Aspekte noch immer vor der Öffentlichkeit versteckt würden.
Zuvor war der US-Präsident, Donald Trump, dafür kritisiert worden, dass er den Mordfall Khashoggi bei einer öffentlichen Begegnung mit dem Kronprinzen am Rande des G20-Gipfels im japanischen Osaka nicht angesprochen habe.
US-Präsident Donald Trump hat den Mord an Jamal Khashoggi als "furchtbar" bezeichnet, die saudische Regierung um Kronprinz Mohammed bin Salman aber verteidigt.
Der Journalist und Regimekritiker wurde am 04. September 2018 im saudischen Konsulat in Istanbul auf heimtückische Weise ermordet.
Die UNO-Sonderermittlerin Agnès Callamard sieht "glaubhafte Hinweise" auf eine mögliche persönliche Verantwortung des saudischen Kronprinzen für die Tötung des regierungskritischen Journalisten.
Am Freitag und Samstag trafen sich die Staats- und Regierungschefs der 19 führenden Industrie- und Schwellenländer sowie der Europäischen Union.
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source : Pars Today
Montag
1 Juli 2019
07:36:36
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G20-Gipfel in Osaka: Erdogan fordert lückenlose Aufklärung über Mordfall "Khashoggi"
Der türkische Staatspräsident, Recep Tayyip Erdogan, hat sich für eine lückenlose Hintergründe des Mords am saudischen Regimekritiker und Journalisten gefordert.