Sheikh Issa Qassem: "Ausweisung Ayatollah Sistanis Vertreter hat keine Basis"

Wie die Ahlul Bayt News Agency ABNA berichtet, hat der Großgelehrte Ayatollah Sheikh Issa Qassem die Versuche die Vertreter Ayatollah Sistanis aus Bahrain auszuweisen als basislos und illegal bezeichnet.
Bei seiner Ansprache zu den Freitagsgebeten in Manama hatte er in der Imam Sadeq (AS) Moschee die Khalifa kritisiert und die Entscheidung Ayatollah Hussein Nijati auszuweisen als illegalen Schritt beschrieben.
Er erklärte dass die Bestehung des Regimes den Gelehrten aus dem Land zu zwingen die Bevölkerung Bahrains dazu veranlasse anzunehmen in ihrem eigenem Land Fremde zu sein.
Ayatollah Qassem rief zur Verurteilung der Versuche des Regimes auf, die Gesandten des Ayatollah Sistanis in Bahrain auszuweisen. Er erklärte dass das bahrainische Volk auf diese Geschehnisse nicht schweigend verbleiben wird.
Die beiden schiitischen Gelehrten wurden bei Verhaftungen fast sechs Stunden bedroht und verhört bevor man sie frei ließ.
Seit Mitte Februar 2011 protestiert das Land gemeinsam gegen die unterdrückerrische und verbrecherische Regierung des Landes. Protestaktionen in den Straßen Bahrains gegen das Königshaus werden seither mit enormer Gewalt niedergeschlagen.
Mehr als 120 Menschen haben ihre Leben gelassen, mehr als doppelt so viele sind verletzt und mehr als 10 Mal so viele sitzen in Haft, sind vermisst oder werden gefoltert.
Bahrain ist eine Drehscheibe des Internationalen Terrors, und wird von den Amerikanern dafür verwendet regionale Übergriffe auf Länder im Nahen Osten zu planen und durchzuführen. Die fünfte Amerikanische Flotte ist in diesem Land beheimatet, weshalb die Regierung sich wehement gegen die Revolutionsversuche der schiitischen Mehrheit im Land wehrt. Gleichzeitg werden sie von den Amerikanern mit Geld zugepumpt, während das arme Volk verhungert und an der Situation im Land leidet.