Bei einem Treffen mit dem iranischen Außenminister Hossein Amir-Abdollahian am Rande der 78. Sitzung der UN-Generalversammlung am Freitag in New York sagte Taha, dass Iran eine zentrale Rolle in der muslimischen Welt spiele.
Die islamischen Länder sollten ihre Einheit stärken, um dem israelischen Regime und den Bedrohungen, denen die muslimische Welt gegenübersteht, entgegenzutreten und ihre Probleme und Missverständnisse durch einen Dialog zu lösen, fügte er hinzu.
Der OIC-Chef verurteilte außerdem die Schändung des Heiligen Korans und der Heiligkeiten der Muslime unter dem Vorwand der Meinungsfreiheit.
In den letzten Monaten kam es zu mehreren Vorfällen, bei denen der Heilige Koran sowohl in Dänemark als auch in Schweden mit der Zustimmung der Behörden beider Länder geschändet wurde. Die Vorfälle lösten weltweit scharfe Verurteilungen aus.
Amir-Abdollahian seinerseits sagte, der iranische Präsident Ebrahim Raisi habe während seiner Ansprache vor der Generalversammlung eine Kopie des Heiligen Korans hochgehalten, um die internationale Gemeinschaft aufzufordern, weitere Sakrilegien gegen das heilige Buch und die Heiligtümer zu verhindern.
Er begrüßte die großen Bemühungen des OIC-Chefs, die Einheit unter den islamischen Ländern zu stärken, und lud ihn zu einem Besuch in Teheran ein.
Der iranische Chefdiplomat begrüßte den politischen Dialog zwischen Saudi-Arabien und den Jemen und betonte die Unterstützung Teherans für die Lösung der jemenitischen Krise durch politische Ansätze.
Er forderte auch die islamische Welt auf, das palästinensische Volk und den Widerstand zu unterstützen.
Amir-Abdollahian verwies auf „sehr gute“ Gespräche zwischen hochrangigen iranischen und saudischen Regierungsverantwortlichen und lobte zudem die Fortschritte beider Seiten bei der Verbesserung der konstruktiven Beziehungen.
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