Dazu teilte der Leiter der Rothalbmond-Gesellschaft Irans
Pirhossein Kolivand am Samstag mit, die humanitäre Fracht des Roten
Halbmonds, darunter Hilfszelte, Decken, Teppiche, Hygieneartikel und
Lebensmittelpakete würde geschickt, um den Flutopfern in Libyen zu
helfen.
Drei Hilfsteams der Rothalbmond-Gesellschaft wurden laut Kolivand zusammen mit der Lieferung humanitärer Hilfe zur Hilfslieferung und -verteilung ebenfalls nach Libyen geschickt.
Laut Leiter der Rothalbmond-Gesellschaft Irans ist es eine humanitäre und religiöse Pflicht, den Opfern und Bedürftigen zu helfen.
Der Iranische Rote Halbmond tue als Mitglied der internationalen Bewegung des Roten Kreuzes und der Rothalbmond-Gemeinschaften auch sein Möglichstes, um Opfern auf der ganzen Welt zu helfen, so wie auch andere nationale Gemeinschaften bei den Vorfällen in Iran geholfen hätten, fügte Kolivand hinzu.
Mit einem offiziellen Brief an den Libyschen Roten Halbmond hatte der Leiter der Iranischen Rothalbmond-Gesellschaft zuvor seine Bereitschaft erklärt, medizinische Teams und Hilfsgüter zu entsenden, um den Flutopfern der Stadt Darna und den Opfern des Sturms Daniel zu helfen.
Am Sonntag vergangener Woche verwüstete das Sturmtief Daniel die Ostküste Libyens, besonders schwer getroffen hat es die Stadt Darna.
Tausende Menschen sind gestorben durch die Überschwemmungen - große Teile der 100.000-Einwohner-Stadt Darna wurden vom herabstürzenden Wasser ins Meer gerissen. Die Hoffnungen, jetzt noch Überlebende zu finden, sind minimal, auch wenn die internationalen Hilfsmaßnahmen angelaufen sind.
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