Bei einer Pressekonferenz vor Beginn des G20-Gipfel in
Neu-Delhi am Freitag erklärte Gutterres, beide Seiten (Russland-Ukraine)
seien weiterhin entschlossen seien, den Konflikt fortzusetzen, und
fügte hinzu: Eine friedliche Lösung zur Beendigung des Krieges in naher
Zukunft ist nicht vorstellbar.
Die Website des russischen Nachrichtensenders „Russia Today“ schrieb kürzlich: Die Ukraine hat in den vergangenen Monaten 66.000 Soldaten und 7.600 schwere militärische Ausrüstung eingesetzt, um die Verteidigungslinien Russlands zu durchbrechen.
Unterdessen gab das russische Verteidigungsministerium am Freitag bekannt, dass an einem Tag mindestens 21 Offensivoperationen des ukrainischen Militärs gegen die Stellungen der russischen Streitkräfte in der Südachse von Donezk, Kobyansk, Saporischschja, Krasniliman und Cherson abgewehrt worden seien.
Das Ministerium erklärte weiter, dass bei der Konfrontation der russischen Streitkräfte mit den Angriffen der Kiewer Armee in den genannten Achsen mehr als 630 ukrainische Soldaten getötet und ein großer Teil ihrer Kriegsausrüstung zerstört worden seien.
Wie APA in diesem Zusammenhang berichtete, seien in der russischen Grenzstadt Brjansk eine Elektronikfabrik und ein Bahnhof gestern Nachmittag erneut zum Ziel von Drohnenangriffen geworden. Nach Angaben des Gouverneurs Alexander Bogomas fing die russische Luftverteidigung mindestens drei Drohnen über bzw. im Anflug auf die Stadt ab. Zwei der Fluggeräte sollen beim Absturz den Bahnhof und ein industrielles Verwaltungsgebäude beschädigt haben.
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