Das palästinensische Ministerium für auswärtige Angelegenheiten
erklärte am Mittwoch, dass die Maßnahme einen Akt der Aggression gegen
das palästinensische Volk und seine Rechte darstelle, und warnte die
pazifische Nation davor, auf der falschen Seite der Geschichte zu
stehen.
Sie betonte weiter, dass diese Entscheidung die Chancen auf einen Frieden auf der Grundlage der sogenannten Zwei-Staaten-Lösung erheblich beeinträchtige.
Das Ministerium sagte, die Entscheidung sei ein inakzeptabler Schritt im Einklang mit der Normalisierung der Beziehungen zum Besatzungsregime und seiner Verbrechen und stelle eine offensichtliche Missachtung relevanter UN-Resolutionen dar, zu einer Zeit, in der das israelische Militär seine Verstöße und Aggressionen gegen das palästinensische Volk und sein Heimatland eskaliert.
Das palästinensische Außenministerium betonte, dass es Maßnahmen gegen die Länder ergreifen werde, die entweder Botschaften in al-Quds eröffnet oder ihre diplomatischen Vertretungen über politische, diplomatische und rechtliche Kanäle in die Stadt verlegt hätten, und forderte die Regierung von Papua-Neuguinea auf, diese Entscheidung unverzüglich rückgängig zu machen.
Nach Angaben des israelischen Senders Kanal 14 hat Israel Papua-Neuguinea kürzlich Hilfe in den Bereichen Landwirtschaft, Medizin und humanitäre Hilfe geleistet.
Im Gegenzug haben die Behörden Papua-Neuguineas in den letzten Jahren aufgehört, bei den Vereinten Nationen bei Resolutionen gegen Israel ihre Stimme abzugeben.
Israel annektierte Ost-al-Quds 1980 illegal, ein Schritt, der von der Weltgemeinschaft nicht anerkannt wurde.
Derzeit haben die Vereinigten Staaten, Kosovo, Guatemala und Honduras ihre Botschaften nach al-Quds verlegt, während die meisten Länder ihre diplomatische Vertretung in der Küstenstadt Tel Aviv haben.
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