In einer Rede bei der Grundsteinlegungszeremonie für das
Eisenbahnprojekt Shalamcheh-Basra am Samstag am Nullpunkt der Grenze
zwischen den beiden Ländern unterstrich Mohammad Shia al-Sudani, Iraks
Premierminister, das Eisenbahnprojekt Shalamcheh-Basra sei eine Stütze
in der Struktur der Volkswirtschaft.
Er fügte hinzu: „Wir erleben derzeit Arbain-Pilgertage von Imam Hussein (a. s. ) und der Irak heißt Arbain-Pilger aus dem In- und Ausland sowie aus den meisten Ländern der Welt willkommen“.
Der irakische Premierminister wies dabei daraufhin, dass die meisten Arbain-Pilger aus der Islamischen Republik Iran kommen und fuhr fort, die Zahl der Pilger, die über alle irakischen Grenzübergänge in das Land eingereist seien, liege bei etwa drei Millionen, von denen bisher 700.000 Menschen über den Grenzübergang Shalamcheh in den Irak eingereist seien.
Er fügte hinzu, das Projekt zur Verbindung der Eisenbahnlinie Shalamcheh-Basra sei eine weitere Stütze zur Stärkung der Infrastruktur unserer Wirtschaft und zur Stärkung der Macht des Irak beim Aufbau von Beziehungen zu Nachbarländern sowie bei der Aufnahme von Pilgern aus Iran und zentralasiatischen Ländern.
Al-Sudani betonte: „Die Eisenbahnverbindung über den Grenzübergang Shalamcheh ist eine Mehrfachverbindung, von der wir hoffen, dass sie sich nach Nadschaf und zur heiligen Stadt Kerbela sowie in die gesamte Region ausdehnt“.
Der Grundstein für das Eisenbahnverbindungsprojekt Iran-Irak wurde gestern am Grenzübergang Shalamcheh im Beisein von Mohammad Shia al-Sudani und Mohammad Mokhber, dem Ersten Vizepräsidenten der Islamischen Republik Iran, gelegt.
Der Bau der 32 km langen Bahnstrecke wird in 18 Monaten betriebsbereit sein.
16 km dieses Projekts werden in Shalamcheh von der Eisenbahn der Islamischen Republik Iran und 16 km im Irak von der Regierung dieses Landes gebaut.