Bei
einem Telefongespräch mit Ebrahim Raisi, dem Präsidenten der
Islamischen Republik Iran, am Freitagnachmittag verurteilte der indische
Premierminister Narendra Modi den jüngsten Terroranschlag auf das
Heiligtum von Hazrat Shah Cheragh (a. s.) und drückte gleichzeitig sein
Mitgefühl mit der Regierung und der Nation des Iran sowie den
Opferfamilien dieses Verbrechens aus.
Bei diesem Telefonat dankte Raisi auch dem indischen Premierminister für sein Mitgefühl bezüglich des Terroranschlags auf den Schah Cheragh-Schrein.
Präsident der Islamischen Republik Iran bezeichnete es als wichtig, die Zusammenarbeit mit Indien zu intensivieren, insbesondere in den Bereichen Transit, Energie und regionale Sicherheit, und forderte den Ausbau der Transportzusammenarbeit, auch im Nord-Süd-Korridor, sowie eine Beschleunigung der Inbetriebnahme der Hafenanlagen von Chabahar.
Raisi bezeichnete ferner die zivilisatorische und historische Geschichte der beiden Länder als eine sehr gute Grundlage für den Ausbau der Zusammenarbeit zwischen Teheran und Neu-Delhi auf bilateraler, regionaler und internationaler Ebene.
Modi brachte dabei seine Zufriedenheit mit dem Prozess der bilateralen und langfristigen Zusammenarbeit zwischen der Islamischen Republik Iran und Indien zum Ausdruck und bezeichnete das gemeinsame Projekt des Hafens Chabahar und seinen Ausbau und seine Umwandlung in einen regionalen Verkehrsknotenpunkt als Chance für den Wohlstand der Region und bekundete Bereitschaft seines Landes, das Kooperationsdokument zwischen den beiden Ländern zur Fertigstellung des gemeinsamen Projekts abzuschließen.
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