Nasser Kanani, Sprecher des Außenministeriums der Islamischen Republik Iran, sagte am Samstag in einer Erklärung, dass die Zunahme der Terroranschläge in Syrien in den letzten Monaten auf die anhaltende geheimdienstliche, sicherheitstechnische und logistische Unterstützung der Terroristen mit dem Ziel zurückzuführen sei, die Stabilität und Sicherheit in dem vom Krieg heimgesuchten Land zu verhindern.
Der iranische Diplomat wies weiter darauf hin, dass die Schaffung einer Atempause für das Überleben der IS-Terroristen und Extremisten zur Fortsetzung ihrer Operationen in Syrien eine koordinierte Aktion im Einklang mit der Aggression des israelischen Regimes gegen die Souveränität und territoriale Integrität dieses Landes sei, die sie gemeinsame Ziele verfolgen.
Am Freitag überfiel der IS den Bus in Deir Ez-Zor. Bei diesem Überfall kamen 33 Soldaten ums Leben und 11 weitere wurden auch verletzt, davon einige schwer. Das war der tödlichste Terroranschlag seit Monaten.
Die in London ansässige Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte berichtete, dass die Terroristen den Bus in der Wüste bei Mayadeen umzingelt und das Feuer eröffnet hätten.
Syrien und seine Verbündeten, darunter Iran und Russland, besiegten die IS-Terrorgruppe Ende 2017. Seitdem führt der IS über seine Überreste und Schläferzellen sporadisch Angriffe in ganz Syrien durch.
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