Al-Wefaq äußerte die Kritik auf seiner Twitter-Seite.
Bei der Einstellung hätten die israelischen Ärzte Anspruch auf ein dreimal höheres Gehalt als üblich, kostenlose Ausbildung für ihre Kinder und ein „goldenes Visum“, das einen langfristigen Aufenthalt sowie andere Vorteile ermöglicht.
Die Oppositionsgruppe sagte, die „Großzügigkeit“ des Ale-Khalifah-Regimes gegenüber dem falschen israelischen Regime erfolge zu einer Zeit, in der „mehr als 300 bahrainische Ärzte unter dem Joch der Arbeitslosigkeit leiden“.
Sie betonte, das Leid der Menschen in Bahrain werde weitergehen, „da öffentliche Gelder ausgegeben werden, um die Bestrebungen der Besatzungsmacht und der Großmächte zu erfüllen, und verschwendet werden, um ihre überlastete Menschenrechtsakte reinzuwaschen. “
Letzten Monat schlossen sich Tausende israelischer Ärzte einer WhatsApp-Chatgruppe an, um Ratschläge zur Auswanderung ins Ausland einzuholen, nachdem die Knesset ein Gesetz zur Einschränkung der richterlichen Aufsicht über das Besatzungsregime verabschiedet hatte.
Zehntausende Demonstranten protestierten am Samstag zum 31. Mal in Folge gegen die Politik des rechtsextremen israelischen Kabinetts, einschließlich des äußerst umstrittenen Gesetzes zur Justizreform.
Die Proteste dauern seit Januar an, als Ministerpräsident Benjamin Netanyahu sein sogenanntes Justizreformprogramm ankündigte, um sich bei den rechtsextremen Parteien seiner Koalition einzuschmeicheln.
Die verbleibenden Teile des Reformpakets werden diskutiert, nachdem die Knesset im Oktober aus der Sommerpause zurückgekehrt ist.
Der Ministerpräsident behauptet, dass der Plan notwendig sei, um das Machtgleichgewicht zwischen Politikern und Justiz neu zu gestalten.
Gegner werfen Netanjahu vor, er versuche, die Macht vollständig zu übernehmen. Sie sagen, der Premierminister, der wegen mehrerer Korruptionsvorwürfe vor Gericht steht, versuche mit diesem Plan auch mögliche Urteile gegen sich selbst aufzuheben.