Die chinesischen Regierungsverantwortlichen unter der Leitung von Li Hongzhong, Mitglied des Politbüros der Kommunistischen Partei Chinas, besuchten am Freitag die nordkoreanische Hauptstadt, um den 70. Jahrestag des Endes des Korea-Krieges zu feiern. Ddas war die erste Reise einer chinesischen Delegation nach Nordkorea seit dem Ausbruch der der COVID-19-Pandemie.
„Bei dem Gespräch wurde die Haltung der Parteien und Regierungen beider Länder bekräftigt, die komplizierte internationale Situation aus eigener Initiative zu bewältigen und die Freundschaft und kameradschaftliche Zusammenarbeit kontinuierlich auf ein neues hohes Niveau zu bringen“, berichtete die offizielle koreanische Nachrichtenagentur KCNA.
Einen Tag zuvor hatten chinesische und russische Regierungsverantwortlichen bei einer Militärparade in Pjöngjang Seite an Seite mit Kim gestanden.
Die russische Delegation wurde von Verteidigungsminister Sergej Schoigu geleitet.
Shoigu-Besuch war der Erste eines russischen Verteidigungsministers in Nordkorea seit dem Zusammenbruch der Sowjetunion.
„ [Kim] äußerte seine Ansichten zu den Themen von beiderseitigem Interesse, wie etwa Kampf um die Bewahrung der Souveränität, Entwicklung und Interessen der beiden Länder vor den eigenmächtigen und willkürlichen Praktiken der Imperialisten und um die Verwirklichung internationaler Gerechtigkeit und des Friedens“, berichtete die KCNA.
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