„Diese Reise wird dazu beitragen, die Beziehungen zwischen Russland und Nordkorea zu stärken und wird ein Wendepunkt in der Entwicklung der Zusammenarbeit zwischen unseren Ländern sein“, sagte Shoigu laut der Nachrichtenagentur Tass.
Anlässlich des 70. Jahrestages der Beendigung des Koreakrieges bereitet sich Nordkorea auf eine große Militärparade zur Präsentation seiner neuesten Atomwaffen vor, die voraussichtlich am Donnerstag stattfinden wird.
Nordkorea hat seit Beginn der Corona-Epidemie seine internationalen Grenzen geschlossen.
Das Land hat die Ukraine-Krise wegen der hegemonialen Herrschaftspolitik der USA verurteilt.
Als Reaktion auf den russischen Angriff auf die Ukraine, gab das Land in einer Erklärung bekannt, dass das Vorgehen der USA und der NATO in Osteuropa eine Bedrohung für die Sicherheit Russlands darstelle, während Washington sein Vorgehen mit „aufregenden Gerüchten“ über eine mögliche russische Invasion in der Ukraine begründete.
Die Beziehungen zwischen Moskau und Pjöngjang sind historisch und während des Kalten Krieges galt die Sowjetunion als einer der größten Unterstützer Nordkoreas. In den 1950er Jahren half Moskau nordkoreanischen Wissenschaftlern dabei, das notwendige Wissen für die Entwicklung der Atomtechnologie des Landes zu erwerben, und im späten 20. Jahrhundert stellte es Nordkorea regelmäßig militärische Hilfe und Waffen zur Verfügung und wurde so zu einem wichtigen Partner des Landes.
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