Laut der Nachrichtenseite Al-Nashrah sagte Alexander Lawrentjew, der Sonderbeauftragte des russischen Präsidenten Wladimir Putin für Syrien, am Sonntag, dass es auf dem Weg dieser Normalisierung Probleme gebe, darunter die militärische Präsenz der Türkei in Syrien.
Zur Bewertung des Niveaus der Vermittlung Moskaus zwischen der Türkei und Syrien sagte er, dass es in diesem Prozess keine Verzögerung gebe, im Gegenteil, dieser Prozess schreite monatlich voran. Zuerst habe es ein Treffen auf Expertenebene gegeben, dann ein Dreiertreffen auf der Ebene der Verteidigungsminister und danach ein Treffen auf der Ebene der Außenminister, die ihre Stellvertreter auch mit der Entwicklung eines Fahrplans beauftragten.
Lawrentjew sagte weiter: "Derzeit wird intensiv an der Aktivierung dieses Fahrplans gearbeitet, der den Präsidenten nach Abschluss der Ergebnisse in Anwesenheit von Präsident Putin mitgeteilt wird. Dafür findet ein Treffen mit dem türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan und dem syrischen Präsidenten Baschar al-Assad statt. "
Nidal Qablan, der ehemalige Botschafter Syriens in Ankara, sagte: "Präsident Bashar al-Assad wird sich mit seinem türkischen Amtskollegen Recep Tayyip Erdogan nur dann treffen, wenn er sich über die wichtigsten Bedingungen Syriens einig ist, von denen die wichtigste der Rückzug der Türkei aus Syrien ist. "
Im Hinblick auf die Präsenz amerikanischer Truppen im Nordosten Syriens betonte er, dass die Lage dort ohne die amerikanische Militärpräsenz besser wäre. Washington plündere syrische Ressourcen, um seine Streitkräfte in Syrien zu finanzieren.
342/