Dies äußerte UN-Generalsekretär Antonio Guterres am Sonntag in einer Erklärung seines Sprechers Farhan Haq und nur einen Tag nach einem Luftangriff auf ein Wohngebiet in der Stadt Omdurman.
Generalsekretär Guterres „ist nach wie vor zutiefst besorgt darüber, dass der anhaltende Krieg zwischen den Streitkräften den Sudan an den Rand eines umfassenden Bürgerkrieges bringt, der möglicherweise die gesamte Region destabilisiert“, fügte Haq hinzu.
Das sudanesische Gesundheitsministerium hat berichtet, dass 22 Zivilisten bei einem Luftangriff am Samstag auf die Partnerstadt der Hauptstadt Khartum, Omdurman, getötet und zahlreiche weitere verletzt worden seien.
Zeugen berichteten am Sonntag auch von weiteren Luftangriffen in der Nähe des Präsidentenpalastes in Khartum und in Omdurman sowie von Maschinengewehr-Kämpfen und Artilleriefeuer im Süden der Stadt.
Farhan Haq brachte auch die Unterstützung für die Bemühungen der Afrikanischen Union, AU, und der Zwischenstaatlichen Behörde für Entwicklung in Ostafrika IGAD, zum Ausdruck, um die Krise im Sudan zu beenden.
Die Führer der vier IGAD-Mitglieder, die sich mit dem Krieg im Sudan befassen, nämlich Äthiopien, Kenia, Somalia und Südsudan, werden sich am heutigen Montag in Addis Abeba treffen.
Ägypten hat außerdem angekündigt, dass es am Donnerstag ein Gipfeltreffen der Nachbarn des Sudan ausrichten werde, um ein Ende des Konflikts und seiner regionalen Auswirkungen anzustreben.
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