Ein Sprecher des chinesischen Handelsministeriums erklärte am Montag vor Reportern: „Dem Vorgehen der USA mangelt es an einer sachlichen Grundlage und einem ordnungsgemäßen Verfahren, was den legitimen Rechten und Interessen chinesischer Unternehmen und Einzelpersonen schadet.“
Der Sprecher versprach außerdem, dass „China die notwendigen Maßnahmen ergreifen wird, um die legitimen Rechte und Interessen chinesischer Unternehmen und Einzelpersonen entschieden zu schützen.“
Letzte Woche verhängte Washington eine neue Runde von Sanktionen gegen mehr als ein Dutzend Personen und Organisationen in Iran, China und Hongkong wegen angeblicher Unterstützung des Programms für ballistische Raketen der Islamischen Republik.
„Dieses Netzwerk führte Transaktionen durch und erleichterte die Beschaffung sensibler und kritischer Teile und Technologie für Schlüsselakteure bei der Entwicklung ballistischer Raketen in Iran, darunter das iranische Verteidigungsministerium und die Logistik der Streitkräfte“, behauptete das US-Finanzministerium in der Erklärung vom Dienstag.
Die Sanktionen, die es US-Firmen, Einzelpersonen und Unternehmen verbieten, Geschäfte mit denjenigen zu tätigen, die auf der schwarzen Liste stehen, erfolgen nachdem China und Iran im März 2021 ein 25-jähriges Kooperationsabkommen unterzeichnet haben, um ihr langjähriges wirtschaftliches und politisches Bündnis zu stärken.
Die Verbote sind auch Teil der sogenannten Druckkampagne Washingtons gegen Teheran.
Die Vereinigten Staaten unter dem ehemaligen Präsidenten Donald Trump führten nach dem einseitigen Ausstieg aus dem Atomabkommen von 2015 im Mai 2018 lähmende Sanktionen gegen Iran wieder ein, obwohl Iran die Bedingungen des Abkommens, das offiziell als Gemeinsamer Umfassender Aktionsplan (JCPOA) bekannt ist, vollständig eingehalten hatte.
Iranische Amtsträger haben wiederholt gewarnt, dass das Land nicht zögern werde, seine militärischen Fähigkeiten, einschließlich seiner Raketenkraft, zu stärken, die ausschließlich der Verteidigung dienen. Sie betonten, dass die Verteidigungsfähigkeiten der Islamischen Republik niemals Gegenstand von Verhandlungen sein würden.
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