Am Donnerstag, 18. Mai, warnte Seyed Ebrahim Raisi, Präsident der Islamischen Republik Iran, die Machthaber in Afghanistan wegen dem Wasserrecht an Hirmand und sagte: „Wenn unsere Experten den Wassermangel bestätigen, haben wir nichts zu sagen, sonst werden wir nicht zulassen, dass die Rechte unseres Volkes verletzt werden. Nehmen Sie meine Worte ernst, damit Sie sich später nicht beschweren. “
Am selben Tag, gab auch der Premierminister des Islamischen Emirats Afghanistan eine Erklärung als Reaktion auf die Äußerung von Präsident Raisi zum Wasserrecht an Hirmand ab und unterstrich darin: „Das Islamische Emirat verspricht erneut, dass es unter Berücksichtigung des Hirmand-Wasserabkommens sein Bestes tun wird, um sicherzustellen, dass die versprochene Wassermenge die Menschen in Iran erreicht.“
In den jüngsten Reaktionen auf dieses Thema gab Amir-Abdollahian in einem Tweet bekannt, dass er in den letzten Monaten wiederholt den amtierenden Außenminister Afghanistans, Mulla Mataghi, vergeblich um Erfüllung der Verpflichtungen seines Landes gemäß dem Vertrag von Hirmand sowie des Besuchs technischer Delegationen aus der Islamischen Republik Iran am Hirmand-Fluss zur Messung des Wasserstandes gebeten habe.
Die iranische Provinz Sistan leide unter Dürre und das Kriterium für die Feststellung des Vorhandenseins und Nichtvorhandenseins von Wasser sei ein technischer und objektiver Besuch und nicht die Abgabe politischer Erklärungen, schrieb der Außenminister der Islamischen Republik Iran in seinem Tweet dazu weiter.
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