Nach Angaben der Nachrichtenagentur Shahab haben Spezialeinheiten des zionistischen Regimes heute Morgen die im Westjordanland gelegene Stadt Tubas angegriffen. Nach diesem Angriff kam es zu heftigen Auseinandersetzungen zwischen palästinensischen Widerstandskräften und den Besatzern.
Die zionistischen Militärs haben am heutigen Mittwochmorgen auch die westlich von Dschenin gelegene Stadt Yamoun angegriffen. Nach den gewalttätigen Auseinandersetzungen mit palästinensischen Widerstandskämpfern nahmen sie einen jungen Mann namens Mahmoud Al-Fawaz fest und verließen das Gebiet.
Gleichzeitig griffen die Zionisten auch al-Bireh 15 Km nördlich von Al-Quds (Jerusalem) im Westjordanland an und es kam zu Zusammenstößen mit den palästinensischen Widerstandskräften.
Andererseits gab das Nablus-Bataillon von den Saraya Al-Quds Brigaden, dem militärischen Arm des Islamischen Dschihad, am Dienstagabend bekannt, dass die Mitglieder dieses Bataillons die Besatzertruppen von Al-Quds und ihr Militärfahrzeug direkt ins Visier genommen hätten.
Das Nablus-Bataillon gab bekannt, dass der Angriff in der Amman-Straße im Osten von Nablus stattgefunden habe.
Andererseits gaben lokale palästinensische Quellen bekannt, dass die palästinensischen Widerstandskräfte in der Amman-Straße in Nablus auch einen zionistischen Bulldozer und Militärfahrzeuge mit einem Sprengpaket angegriffen hätten.
Unterdessen kündigte die zionistische Armee an, dass sie heute (Mittwoch) eine Militärübung im Norden der besetzten Gebiete abhalten werde.
Der Sprecher der zionistischen Armee wies darauf hin, dass bei dieser Übung die Abwehr von Raketen- und Raketenangriffen simuliert werde und bei dem Manöver die Sirenen in Kfar Vradim ertönen würden.
Nach Angaben des Palästinensischen Informationszentrums wird dieses Manöver am Vorabend des Fahnenmarsches der zionistischen Siedler anlässlich des Jahrestages der Besetzung von Ost-Al-Quds (Ostjerusalem) und aus Angst der Zionisten vor möglichen Raketenangriffen des Widerstands stattfinden.
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