Fouad Rashed, der Vorsitzende des sogenannten „Obersten Revolutionären Mobilitätsrats für Freiheit und Unabhängigkeit des Südjemen“ schrieb auf seiner Twitter-Seite: „Die saudischen Verantwortlichen und die Houthi werden in den kommenden Tagen in Sanaa Gespräche führen, um die Probleme zu lösen, und somit zur Umsetzung des Abkommens führen."
Er sagte, dass die nächste Gesprächsrunde Fortschritte bei ungelösten Fragen bringen und zu jemenitisch-jemenitischen Verhandlungen führen werde, und fügte hinzu: "Diese Verhandlungsrunde wird auch den Abschluss des Verhandlungsprozesses darstellen, der letzten Monat in Bezug auf die humanitären Fragen und die Möglichkeiten zur Erzielung einer Einigung über die Einrichtung eines Waffenstillstands im Jemen zwischen Saudi-Arabien und den Ansarullah besprochen und diskutiert wurde."
Die erste Verhandlungsrunde fand vor etwa einem Monat mit dem Besuch des saudischen Botschafters im Jemen, Mohammad Al-Jaber, in Sanaa statt.
Mohammad Abdul Salam, der Leiter des Verhandlungsteams der Nationalen Heilsregierung des Jemen sagte am Vorabend der Ankunft der omanischen und der saudischen Delegation in Sanaa: "Der Abzug ausländischer Truppen aus dem Land, die Zahlung von Schadensersatz und der Wiederaufbau sind einige unserer gerechtfertigten Forderungen."
Er fügte hinzu: „Eine unserer weiteren Forderungen ist die, die Angriffe zu stoppen, die Blockade vollständig aufzuheben und die Gehälter aller Mitarbeiter aus den Öl- und Gaseinnahmen zu zahlen.“
Abdul Salam betonte, dass man sich auch stärker auf die Gefangenenfrage konzentrieren werde, damit es nicht wie in der Vergangenheit zu Verzögerungen komme.
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