Über die zwei Übergänge sollten Lieferungen von der Türkei aus möglich sein, gaben die Vereinten Nationen gestern in New York bekannt.
Der ständige Vertreter Syriens bei Vereinten Nationen Bassam Sabbagh schrieb am Samstag auf Twitter, diese Entscheidung sei das Ergebnis des Bestrebens Syriens, die Stabilität zu stärken und den Lebensunterhalt und die humanitäre Lage aller Syrer zu verbessern, sowie Teil der Bemühungen dieses Landes, um die Bereitstellung humanitärer Hilfe für alle Bedürftigen zu erleichtern.
Syrien hatte ursprünglich nur einen Übergang, den von Bab al-Hawa, ab 2020 von der Türkei aus für Hilfslieferungen geöffnet. Nach dem Erdbeben vom Februar in der Türkei und Nordsyrien, bei dem insgesamt mehr als 50.000 Menschen ums Leben kamen, davon fast 6.000 in Syrien, war die fehlende Hilfe für die syrische Bevölkerung international kritisiert worden.
Daraufhin willigte die syrische Regierung ein, zwei weitere Übergänge – Bab al-Salama und al-Rai – für drei Monate für die UNO zu öffnen. Diese Erlaubnis wäre heute ausgelaufen.
342/