Laut dem Bericht der GNAFC, einer Organisation, die 2016 von der Europäischen Union, der UNO-Organisation für Ernährung und Landwirtschaft (FAO) sowie dem Welternährungsprogramm (WFP) der Vereinten Nationen gegründet wurde, waren u.a. Menschen in Burkina Faso, Afghanistan, Nigeria und dem Jemen, Somalia, Haiti und im Südsudan Hungersnot und Hungertod ausgesetzt.
„Mehr als eine Viertelmilliarde Menschen ist heute mit akutem Hunger konfrontiert, einige sind kurz vor dem Verhungern“, schrieb UNO-Generalsekretär Antonio Guterres im Vorwort des Berichts. „Das ist unverzeihlich.“
Rein Paulsen, der FAO-Direktor für Notfälle und Widerstandsfähigkeit, erkannte „ein sehr besorgniserregendes Bild“. Bei den 258 Millionen Menschen gehe es „um gefährdete Haushalte, deren Leben und Existenzgrundlage bedroht sind.“
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