Zuvor (7. Oktober) hatten türkische Drohnen den Flughafen Sulaymaniyah angegriffen.
Die Türkei sperrte zuvor ihren Luftraum für Flugzeuge, die vom internationalen Flughafen Sulaymaniyah abflogen; Ankara erklärte, der Grund für diese Entscheidung sei die Zunahme der Präsenz von Militanten der Türkisch-Kurdischen Arbeiterpartei (PKK) .
Nachrichtenquellen haben behauptet, dass dieser Angriff gleich nach einem Treffen von Mazloum Abdi, dem kurdischen Militärkommandanten der Demokratischen Kräfte Syriens (SDF), mit den Kommandeuren der sogenannten internationalen Anti-IS-Koalition, durchgeführt worden sei.
Der türkische Drohnenangriff soll „Mazloum Abdi“ gegolten haben.
Einen Tag nach diesem Angriff forderte das irakische Präsidialamt in einer Erklärung die türkische Regierung auf, die Verantwortung dafür zu übernehmen, sich bei der irakischen Regierung offiziell zu entschuldigen, diese Angriffe zu stoppen und ihre internen Probleme mit relevanten Seiten über Dialogkanäle zu lösen.
In dieser Erklärung erinnerte das Präsidialamt des Irak daran: Die Militäroperationen der Türkei gegen die die irakische Kurdistanregion werden wiederholt, von denen die letzte die Bombardierung des Zivilflughafens Sulaymaniyah ist.
Wir verurteilen diese offenen türkischen Militärangriffe auf das irakische Territorium und betonen, dass es keine rechtliche Rechtfertigung für die türkischen Streitkräfte gibt, diese Vorgehensweise unter dem Vorwand der Präsenz von Oppositionskräften im Irak fortzusetzen und damit Angst unter der irakischen Zivilbevölkerung zu schüren.
Die türkische Regierung, die die Arbeiterpartei Kurdistans (PKK) und die Volksverteidigungseinheiten (YPG) in die Liste der terroristischen Gruppen aufgenommen hat, führt unter dem Vorwand, diese Gruppen zu bekämpfen, seit mehr als zwei Jahren illegale Angriffe im Norden des Irak und Syriens durch.
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