Hamas-Sprecher Jihad Taha sagte am Mittwoch, dass die „Siedlermiliz“ eine extremistische Kraft in Tel Avivs Händen sein werde, um die Palästinenser weiter zu unterdrücken und zu massakrieren."
Medienberichten zufolge hat der Ministerpräsident des israelischen Regimes Benjamin Netanjahu seinem rechtsextremen Minister für Nationale Sicherheit, Itamar Ben-Gvir, grünes Licht für die Bildung einer „Siedlermiliz“ gegeben.
Die neue Truppe soll als Nationalgarde bezeichnet werden und unter direkter Kontrolle von Ben-Gvir stehen.
Ben-Gvirs Kritiker warnten davor, dass der rechtsextreme Führer beabsichtige, seine eigene Privatarmee zu gründen, um seine finsteren Pläne gegen das unschuldige palästinensische Volk auszuführen.
„Die Bildung einer rassistischen und extremistischen Miliz, die darauf abzielt, noch stärker gegen unser Volk im seit 1948 besetzten Palästina [Israel] vorzugehen, steht im Einklang mit früheren rassistischen Entscheidungen, die Siedleraußenposten zu legalisieren, bewaffnete Überfälle auf die Al-Aqsa-Moschee zu verstärken und mehr Macht für Ben-Gvir zu geben, um weitere Massaker zu verüben", sagte Taha.
Dieses Vorgehen der Zionisten könne jedoch die Entschlossenheit des palästinensischen Volkes, die Al-Aqsa-Moschee und die Stadt Al-Quds (Jerusalem) gegen die israelischen Besatzer zu verteidigen, nicht untergraben, so Taha weiter.
Er forderte die internationale Gemeinschaft auf, sich gegen die rassistischen Entscheidungen zu wehren, die auf das palästinensische Volk abzielten.
In der Zwischenzeit gab das palästinensische Außenministerium eine Erklärung heraus, in der Ben-Gvir als „Faschist“ bezeichnet wurde.
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