Heute begrüßte Präsident Putin seinen chinesischen Amtskollegen Xi Jinping im Kremlpalast und sagte:
"Unsere Zusammenarbeit in der internationalen Arena hilft zweifellos dabei, die grundlegenden Prinzipien der Weltordnung und der Multipolarität zu stärken", sagte Putin, als er Xi im Kreml empfing.
Russlands Präsident hob dabei auch die "Gemeinsamkeiten" zwischen beiden Ländern hervor. Moskau und Peking hätten "viele gemeinsame Aufgaben und Ziele", sagte Putin.
Putin erklärte, er respektiere den chinesischen Plan zur Lösung des Krieges in der Ukraine und werde ihn auch überprüfen. Er kenne die Situation in der Ukraine und Moskau sei "immer offen für Verhandlungen", sagte Putin. "All diese Fragen" würden "einschließlich der chinesischen Initiative sicherlich diskutiert" werden, unterstrich der russische Präsident. Im Februar legte China ein Zwölf-Punkte-Papier mit Vorschlägen für ein Ende des Ukraine-Kriegs vor. Darin heißt es, dass die territoriale Integrität aller Länder unantastbar sei. Eine Konkretisierung, auf welche Grenzen sich bezogen wird, bleibt dabei allerdings aus.
Peking bemüht sich als Friedensstifter: Mit der Hoffnung auf einen Durchbruch im Ukraine-Konflikt reiste Chinas Präsident Xi Jinping nach Russland, der gerade für eine dritte Amtszeit wiedergewählt wurde.
Chinas Staatschef Xi lobte dabei die Beziehungen zu Russland und erklärte: Beide Länder seien "gute Nachbarn" und "zuverlässige Partner".
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