„Wir sind jetzt in der Lage, US-Flugzeugträger in einer Entfernung von 2.000 Kilometern (1242 Meilen) anzugreifen“, sagte der Kommandeur der Luft- und Raumfahrtdivision der Revolutionsgarden (Sepah) Brigadegeneral Amir-Ali Hajizadeh am Donnerstag in einer Fernsehsprache.
„Natürlich haben wir aus Respekt vor den Europäern [freiwillig] die Distanz [die von unseren Raketen erreicht werden kann] bei 2.000 Kilometern gehalten“, sagte er.
Brigadegeneral Hajizadeh fügte hinzu: „Wir hoffen [dann], dass die Europäer es [auch] tun und ihre Würde bewahren."
Nach den USA nimmt Europa eine feindselige Haltung gegenüber Irans Verteidigungsraketen und friedlichen Atomenergieprogrammen ein. Die EU hat auch Teherans regionalen Einfluss in Frage gestellt und mit Washingtons illegalen Anti-Iran-Sanktionen kooperiert.
Letzten Monat verabschiedete das Europäische Parlament einen Änderungsantrag, in dem die Europäische Union und ihre Mitgliedstaaten aufgefordert werden, die Revolutionsgarden in ihre „Terrorliste“ aufzunehmen, obwohl der EU-Außenbeauftragte Josep Borrell und Deutschland später zugaben, dass es keine rechtlichen Gründe für diesen möglichen Schritt gibt.
An anderer Stelle seiner Bemerkungen warnte der Brigadegeneral Hajizadeh zudem, dass „der Vorteil der Vereinigten Staaten darin liegt, regionale Unsicherheit zu schaffen“.
Er bezeichnete die USA auch als Hauptursache mehrerer globaler Konflikte, einschließlich des Ukraine-Krieges.
Auf die Frage der regionalen Stabilität angesprochen sagte der iranische Kommandant, dass „die Region auf einer Sicherheitsbruchlinie liegt“, und zitierte die Geschichte der Konflikte der letzten vier Jahrzehnte.
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