Bei einem Treffen mit seinem kubanischen Amtskollegen Bruno Rodríguez am Sonntagmorgen bekräftigte Hossein Amir-Abdollahian, der Außenminister der Islamischen Republik Iran: Die Ereignisse vom Juli 2022 zeigen, dass die Sanktionswaffe nicht greift und die amerikanische Seite durch Aufruf zur Rebellion ihre finsteren Ziele verfolgt.
Bei diesem Treffen hob Amir-Abdullahian die Bedeutung der Beziehungen zwischen den beiden Ländern hervor.
Der Außenminister Kubas begrüßte seinerseits die Anwesenheit der iranischen Delegation in Havanna und nannte diese Reise eine Gelegenheit, die Unterstützung des Iran für Kuba gegen die allseitige Wirtschaftsblockade gegen dieses Land zu würdigen.
Des Weiteren verurteilte Rodrigues die einseitigen US-Sanktionen gegen den Iran und die Einmischung in die Angelegenheiten des Landes.
Kuba unterstütze das Recht aller Länder auf friedliche Nutzung von Atomenergie unterstütze, fügte der kubanische Außenminister hinzu.
Bei diesem Treffen besprachen die beiden Seiten auch bilaterale und internationale Themen.
Zuvor wurden Amir-Abdollahian und seine Delegation von dem kubanischen Staatschef Miguel Mario Díaz-Canel zu einem Meinungsaustausch empfangen.
Hossein Amir-Abdollahian traf am Samstagabend in der kubanischen Hauptstadt Havanna ein, wo er vom Generaldirektor für internationale Angelegenheiten im kubanischen Außenministeriums begrüßt wurde.
Der Chefdiplomat der Islamischen Republik Iran und seine Delegation besuchten zuvor Nicaragua und Venezuela und berieten sich mit den Verantwortlichen dieser Länder über Möglichkeiten zum Ausbau der Beziehungen, insbesondere der wirtschaftlichen Zusammenarbeit.
Zuvor hatte Amir-Abdollahian eine kurze Reise nach Mauretanien unternommen und den Präsidenten und Außenminister dieses afrikanischen Landes im Nordwesten Afrikas zu Gesprächen über diverse Themen getroffen.
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