„Wir und der Iran haben kürzlich sehr wichtige Verhandlungen geführt, um eine Reihe wichtiger Probleme zu lösen“, sagte Slepnev am Sonntag gegenüber der Nachrichtenagentur Novosti. Wir sind zuversichtlich, dass diese Vereinbarung in naher Zukunft unterzeichnet wird."
Laut Slepnev war die Hauptagenda dieser Verhandlungen die Aufhebung fast aller Zölle im gegenseitigen Handel Irans mit den EAWU- Mitgliedsländern, insbesondere mit Russland.
Auch die Wirtschaftskommission der Eurasischen Wirtschaftsunion teilte in einer Erklärung mit: "Vergangene Woche wurde während der Verhandlungen in Teheran eine Absichtserklärung für das künftige Abkommen zwischen beiden Parteien unterzeichnet."
Am Donnerstag vergangener Woche verhandelte die iranische Seite unter der Leitung von Alireza Peyman Pak, stellvertretender Minister für Industrie, Bergbau und Handel, mit einer Delegation der Eurasischen Wirtschaftsunion unter Leitung von Andrei Slepnev, dem Handelsminister der EAWU.
In diesem Bericht heißt es: "Der Iran und die Eurasische Wirtschaftsunion haben sich auf die meisten Hauptpunkte geeinigt, um die Verhandlungen über das Freihandelsabkommen und den gegenseitigen Marktzugang abzuschließen, mit Ausnahme bestimmter Kategorien landwirtschaftlicher Produkte, über die weiter verhandelt wird."
Zuvor hatte Mikhail Myasnikovich, Vorstandsvorsitzender der Eurasischen Wirtschaftsunion, in einem Interview mit der TASS berichtet, dass das Freihandelszonen-Abkommen zwischen Eurasien und Iran in der ersten Hälfte des Jahres 2023 unterzeichnet werde.
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