Dazu teilte das südkoreanische Außenministerium mit, der Außenminister Park Jin habe bei seinem Treffen mit Grossi die laufenden Bemühungen der Internationalen Atomenergiebehörde gelobt, Nordkorea wieder in das internationale System der nuklearen Nichtverbreitung aufzunehmen, und erklärte, Südkorea werde die enge Zusammenarbeit mit der Agentur zur vollständigen Denuklearisierung von Pjöngjang fortsetzen.
Grossi kündigte bei diesem Treffen auch an, dass die Internationale Atomenergiebehörde die nordkoreanischen Aktivitäten im Nuklearbereich weiterhin genau überwachen und die Aufmerksamkeit der Mitgliedsländer erhöhen und die Kapazität dieser Organisation zur Überprüfung der Nuklearaktivitäten Pjöngjangs stärken werde.
Nach Angaben des südkoreanischen Außenministeriums einigten sich die beiden Seiten auch darauf, die Zusammenarbeit zwischen Südkorea und der Internationalen Atomenergiebehörde fortzusetzen, um eine gründliche Überprüfung des Reinigungsverfahrens für kontaminiertes Wasser aus der Anlage in Fukushima sicherzustellen.
Grossi traf am Mittwoch in Südkorea ein. Während dieser Reise traf er mit dem südkoreanischen Präsidenten Yoon Suk-yul und dem stellvertretenden Wissenschaftsminister Oh Tae-sug zusammen und nahm an der Internationalen Konferenz über Nukleartechnologien in Asien und im Pazifik teil.
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