Laut der Webseite der Financial Times vom heutigen Montag plant Kanada, weitere Kriegsschiffe durch die Taiwanstraße zu schicken, um Peking zu demonstrieren, dass die von China beanspruchten Gewässer international sind.
„Wir müssen sicherstellen, dass die Frage der Taiwanstraße klar ist und, dass diese Meerenge international bleibt“, sagte Melanie Joly, die kanadische Außenministerin, in einem diesbezüglichen Interview. Wir werden weiterhin Prinzipien umsetzen, die auf internationalen Gesetzen basieren, und deshalb haben wir diesen Sommer eine Fregatte zusammen mit den USA durch diese Meerenge geschickt, und wir werden weitere Fregatten schicken."
Joly behauptete, Kanada setze sich für eine neue militärische Ausrüstung in der Indo-Pazifik-Region ein, um zur Sicherung des regionalen Friedens und der Stabilität beizutragen.
Anfang dieses Jahres teilten chinesische Verantwortungsträger ihren amerikanischen Kollegen mit, dass Peking die Meerenge nicht als Teil internationaler Gewässer anerkenne.
Es scheint, dass Kanadas neue Strategie zwar eine harte Haltung gegenüber China zeigt, die kanadische Außenministerin hat jedoch auch die Notwendigkeit betont, mit der Regierung in Peking zusammenzuarbeiten.
Joly hob hervor, dass Kanada China bei Bedarf herausfordern, aber bei Themen wie Klimawandel, Nichtverbreitung von Kernwaffen und globalen Gesundheitsfragen wie der Verhinderung von Pandemien bei Bedarf zusammenarbeiten werde.
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