Als erste Frau im Land übernahm sie 2007 zum ersten Mal das Amt der Vorsitzenden in der Kammer. Schon seit 1987 sitzt die Politikerin mit italienischen Wurzeln im Repräsentantenhaus.
Jüngst überschattete ein brutaler Angriff auf ihren Ehemann Paul Pelosi den Wahlkampf in den USA. Wenige Tage vor den sogenannten Zwischenwahlen war ein Angreifer in das Haus des Paares in San Francisco
eingedrungen und hatte ihren Ehemann Paul schwer verletzt.
Bei den Zwischenwahl zum Kongress am Dienstag vergangener Woche hatten die Demokraten ihre Mehrheit im Repräsentantenhaus an die oppositionellen Republikaner verloren. Die Partei von Präsident Joe Biden muss
damit den Vorsitz über die Kongresskammer abgeben, wenn das neue Parlament Anfang Januar zusammenkommt.
Die Republikaner kommen künftig auf mindestens 218 Sitze, also mehr als die Hälfte der 435 in der Kongresskammer, wie die US-Sender CNN und NBC sowie die Nachrichtenagentur AP auf Grundlage von
Stimmauszählungen und Prognosen berichteten. Damit können sie Gesetzesinitiativen aus dem Weißen Haus blockieren.