Als einer der Schwerpunkte dieses Telefongesprächs wurde die Zusammenarbeit zwischen der Internationalen Atomenergiebehörde, IAEA, und Iran genannt.
Ebenso am Montagabend sagte Josep Borrell gegenüber Reportern in Brüssel, dass dem Atomabkommen, JCPOA, vom UN-Sicherheitsrat eine Aufgabe zugewiesen wurde und dieser Weg trotz der damit verbundenen Probleme weitergehe, und fügte hinzu: „Der Stillstand besteht immer noch, aber dieses Problem hat nichts mit anderen Problemen zu tun, über die wir uns Sorgen machen.“
Er wiederholte die Menschenrechtsvorwürfe und die Behauptung der Beteiligung Irans am Krieg in der Ukraine und sagte: "Es gibt Spekulationen darüber, aber es gibt noch keine Beweise dafür."
Der Außenpolitiker der Europäischen Union fuhr fort: "Aber diese Themen sind voneinander getrennt, und ich werde weiterhin versuchen, ein Gleichgewicht zwischen den an den JCPOA -Verhandlungen beteiligten Parteien herzustellen."
In einem Telefongespräch mit Josep Borrell in der vergangenen Woche betonte der iranische Außenminister die Bereitschaft Irans, ein gutes, starkes und stabiles Abkommen zu erreichen, und erklärte: „Wir haben der amerikanischen Seite unsere Meinung mit einem konstruktiven und vorausschauenden Ansatz vorgelegt."
Er fügte hinzu, dass die Islamische Republik Iran betone, dass es möglich sei, in Wien eine Einigung zu erzielen, wenn die amerikanische Seite realistisch handele.
Nach monatelangen intensiven Gesprächen in Wien haben die Atomverhandlungen -JCPOA- über die Aufhebung der anti-iranischen Sanktionen ein Stadium erreicht, in dem die USA als Vertragspartei, die mit ihrem Ausstieg gegen das JCPOA-Abkommen verstossen haben, die vernünftigen Forderungen Irans und die Voraussetzungen für den Abschluss eines stabilen und verlässlichen Abkommens akzeptieren müssen, damit eine endgültige Einigung erzielt wird.
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