Der US-Präsident Joe Biden sagte seinen Anhängern am Freitagmorgen (Ortszeit) bei einer Wahlkampfveranstaltung für den demokratischen Abgeordneten Mike Levin in Oceanside, Kalifornien: „Wir werden den Iran befreien. Keine Sorge, wir werden den Iran befreien. "Sie (Iraner) werden sich bald befreien."
Hossein Amir-Abdollahian, der Außenminister der Islamischen Republik Iran, twitterte am Freitag, dem 13. Aban im iranischen Sonnenjahr (04.November), dem Nationaltag zur Bekämpfung der globalen Arroganz, und erklärte darin, das Weiße Haus sei während der jüngsten Unruhen im Iran zunehmend für Gewalt und Terror eingetreten und habe sich zugleich um den Stopp der Atomverhandlungen bemüht.
Amir-Adollahian schrieb dann an die Adresse des US-Präsidenten: „Mr. Biden, hören Sie auf, heuchlerisch zu sein und "Daesh" (IS-Terrorgruppe) zu unterstützen.“
"Nasser Kanani-Chafi", der Sprecher des Außenministeriums der Islamischen Republik Iran, schrieb am Freitag auf Twitter auch: „Amerika war im Laufe der Geschichte immer ein Besatzer und war nie ein Befreier. Wo immer Amerika hintrat, brachte es Mord, Plünderungen und Instabilität.“
Kanani fügte hinzu: Afghanistan, Irak, Libyen, Syrien usw. stehen vor den Augen der Nationen der Region und der Welt.
Seit Beginn der jüngsten Unruhen im Iran habe die US-Regierung Randalierer unterstützt, Interventionserklärungen abgegeben und eine Reihe iranischer Verantwortungsträger und Behörden mit Sanktionen belegt. Und das Außenministerium der Islamischen Republik Iran habe ihrerseits und als Reaktion auf die US-Strafmaßnamen Sanktionen gegen einige US-Verantwortliche und Behörden verhängt.
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