Mit den Sanktionen wird jegliches in den USA befindliche Vermögen der Stiftung eingefroren und zudem Amerikanern generell untersagt, Geschäfte mit der Stiftung zu tätigen.
Die Stiftung wurde beschuldigt, ein millionenschweres Kopfgeld auf den britisch-amerikanischen Autor Salman Rushdie ausgesetzt zu haben, wie das US-Finanzministerium auf seiner Webseite mitteilte.
Bei einer Literaturveranstaltung im August in New York wurde auf Rushdie ein Attentat verübt. Der 75-jährige Rushdie überlebte, hat aber Berichten zufolge die Funktion eines Auges und einer Hand verloren.
Rushdies Buch "Die satanischen Verse" hatte Todesdrohungen zur Folge.
In dem fingierten Roman “Satanische Verse” hat Salman Rushdie den Glauben der Muslime verhöhnt sowie Gott, den Herrn der Welten, und Seine Gesandten gelästert. Deshalb gab Imam Chomeini am 14. Februar 1989 eine Fatwa mit dem Todesurteil des Autoren heraus, um weitere Angriffe auf die Heiligkeiten der Muslime zu verhindern.
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