Laut der Nachrichten-Webseite Russia Today hat das chinesische Außenministerium in dieser Erklärung von der deutschen Delegation, die von Peter Heit, einem Vertreter der Freien Demokratischen Partei Deutschlands, geleitet wird, gefordert, die Interaktion mit den separatistischen Kräften, die die Unabhängigkeit Taiwans unterstützten, sofort zu stoppen.
Das chinesische Ministerium forderte die deutschen Abgeordneten außerdem auf, keine „falschen Signale“ zu senden und sich an das „Ein-China“-Prinzip zu halten.
„Taiwan ist ein untrennbarer Teil des chinesischen Territoriums“, hieß es weiter in der Erklärung des chinesischen Außenministeriums, welches die taiwanische Regierung auch für die Eskalation der regionalen Spannungen verantwortlich macht.
Am Sonntag traf eine sechsköpfige Delegation des Menschenrechtsausschusses des Deutschen Bundestages zu einem viertägigen Besuch in Taiwan ein. Dies ist die zweite deutsche Parlamentsdelegation, die in diesem Monat Taiwan besucht.
In Anbetracht der Tatsache, dass Peking Taiwan als Teil Chinas betrachtet, ist Peking gegen die Aufnahme eigenständiger offizieller Beziehungen zwischen Ländern mit der Insel.
Nach dem provokativen Besuch von Nancy Pelosi, der Sprecherin des US-Repräsentantenhauses auf der Insel Taiwan Anfang August, trotz der Warnungen Chinas, verschärften sich die Spannungen in der Region. Pelosis Besuch in Taiwan, der auf eine starke negative Reaktion aus Peking stieß, löste eine Welle von Besuchen westlicher politischer und geschäftlicher Delegationen in Taiwan aus, die immer noch andauert.
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