Laut der Nachrichtenagentur Fars News sagte Pentagon-Sprecher Patrick Ryder am Dienstag, es gebe derzeit keine Informationen, die die Berichte über den Vorschlag der Islamischen Republik Iran bestätigen würden, Boden-Boden-Raketen nach Russland zu liefern.
Zuvor behauptete die Nachrichtenagentur Reuters, die eine lange Geschichte iranophobischer Nachrichten hat, Teheran habe Moskau versprochen, Boden-Boden-Raketen und "mehr Drohnen" zu schicken.
Reuters behauptete, dass die diesbezügliche Einigung am 4. Oktober 2022 erzielt wurde, als der iranische Vizepräsident zusammen mit zwei hochrangigen Verantwortungsträgern der Islamischen Revolutionsgarden nach Russland reiste.
Die Islamische Republik Iran hat zuvor schon die Behauptungen zurückgewiesen, Drohnen nach Russland zu schicken. Nasser Kanani, der Sprecher des Außenministeriums der Islamischen Republik Iran, sagte am Dienstag: „Iran hat keine Waffen an keine der Kriegsparteien geliefert.“
Vor etwa zwei Wochen sagte er bezüglich der Behauptungen der ukrainischen Behörden über den Einsatz von in Iran hergestellten Drohnen durch die russische Armee: „Die Islamische Republik Iran betrachtet die Nachrichten über die Lieferung von Drohnen an Russland für einen Einsatz im Krieg in der Ukraine als haltlos und bestätigt diese nicht."
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