Wie die Ahlulbayt Nachrichtenagentur ABNA berichtet , Ein bewaffneter 18-Jähriger hat nach offiziellen Angaben in einer Grundschule in Uvalde, im US-Bundesstaat Texas, mindestens 19 Kinder erschossen. Auch zwei Erwachsene starben. Der Täter sei durch Polizisten am Tatort getötet worden, sagte Gouverneur Greg Abbott in einer ersten Stellungnahme.
Details zu den genauen Hintergründen liegen noch nicht vor. Das Motiv ist noch unklar. Die Ermittler gehen von einem Einzeltäter aus. Zwei Polizisten wurden nach Abbotts Angaben bei dem Schusswechsel leicht verletzt.
Als Reaktion forderte US-Präsident Joe Biden schärfere Waffengesetze. "Als Nation müssen wir uns fragen, wann in Gottes Namen wir der Waffenlobby die Stirn bieten werden", sagte Biden in einer Rede an die Nation aus dem Weißen Haus.
Die Freiheit, eine Schusswaffe zu besitzen, führt zu täglichen Waffengewalt in den Vereinigten Staaten. Die Waffenlobby in diesem Land ist aber so mächtig und einflussreich, dass der Kongress sich bisher geweigert hat, Maßnahmen zur Einschränkung des Waffenbesitzes zu treffen.
Die Vereinigten Staaten sehen sich einer Welle von Gewalt, Geiselnahmen und bewaffneten Angriffen gegenüber. Tausende werden jedes Jahr bei Schießereien getötet oder verletzt. Nach offiziellen Angaben gibt es in den USA etwa 300 Millionen Schusswaffen. Das bedeutet, dass es in diesem Land fast eine Waffe pro Person gibt.
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