Wie die Ahlulbayt Nachrichtenagentur ABNA berichtet, Zuvor hatte das ukrainische Außenministerium die deutsche Botschafterin in der Ukraine, Anka Feldhusen, einbestellt. Das Verteidigungsministerium in Berlin distanzierte sich von Schönbachs Äußerungen.
Schönbach teilte in einer Erklärung mit, er habe Bundesverteidigungsministerin Christine Lambrecht gebeten, ihn sofort seines Amtes zu entheben, und sie habe seiner Bitte zugestimmt.
„Die Krim wird nie wieder Teil der Ukraine sein, und Putin verdient wahrscheinlich Respekt“, sagte er auf einer Konferenz, die vom indischen Manohar-Parrikar-Institut für Verteidigungsstudien und -analysen veranstaltet wurde.
Vizeadmiral Schönbach hatte bei einem Auftritt in Indien Verständnis für den russischen Präsidenten Wladimir Putin geäußert. „Was er wirklich will, ist Respekt auf Augenhöhe.“ Der russische Präsident Putin habe kein Interesse an einem Angriff. Russland habe kein Interesse an der Ukraine – dies sei Nonsens. Alles, was Putin wolle, sei Respekt.
Ferner betonte er: "Die Halbinsel Krim ist weg, sie wird nicht zurückkommen."
Der ukrainische Botschafter in Berlin Andrij Melnyk hält den Schritt des deutschen Marinechefs für "nicht-ausreichend" und erklärte, der Eklat hinterlasse "einen Scherbenhaufen" und stelle die internationale Glaubwürdigkeit und Verlässlichkeit Deutschlands "massiv in Frage".
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